Marcel Bartels klappt sein Parteibuch zu, zumindestens wie hier angekündigt unter der Domain www.mein-parteibuch.de.
Marcels Parteibuch, gehörte zu aktiven Lesestoff meines RSS Readers. Er hat in der Vergangenheit einigen Firmen/Parteimitgliedern auf die Füße getreten. Er hat einige Denkanstösse gegeben und immer offen seine Meinung geäußert und vertreten. er hat meiner Meinung nach mit seiner Arbeit Zivilcourage und Standhaftigkit bewiesen. Leider ist ihm das teuer zu stehen gekommen, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Die laufenden Meldungen von eintrudelnder Fanpost (Abmahnungen) der Anwälte konnten einen manchmal beängstigen. Ich möchte eigentlich nicht wissen, was dies Marcel gesamt gesehen gekostet hat. Teilweise konnte man den Eindruck gewinnen, es wurde gezielt versucht Marcel mundtot zu machen.
Er will:

Mein-Parteibuch.de wird zwar nun auf Druck der Zensur hin geschlossen werden, der Geist wird sich jedoch hoffentlich unter den für deutsche Zensoren schwerer zu attackierenden Adressen www.Mein-Parteibuch.com und www.Mein-Parteibuch.org fortentwickeln.

das Ganze etwas auslagern, was aber meiner Meinung nichts bringt. Ich denke er sollte einen anderen Weg einschlagen. Er sollte seinen jetzigen Weg fortsetzen nur dabei mit dem nötigen Feingefühl rangehen, damit ihm nicht alles auf die Füsse fällt. Nicht alles was man denkt muss man herausbrüllen, manches kann man auch so regeln.

Ein Kompliment muss ich Marcel Bartels aber noch machen, eine bessere PR als sowas gibt es kaum, weil viele Blogs darüber berichten.

Gestern Abend wollte ich fix was bei Google suchen und wunderte mich wie blöd, was denn nun los ist. Eine ganze andere Seite. Hmm mein erster Gedanke war, ich hab mich wohl vertippt, aber NEIN.

Was es genau war, kann man bei der Tagesschau und bei den Internet-Marketing News nachlesen.

Für den Wiesbadener Händler für Internetadressen hätte es eine „Wie werde ich Millionär über Nacht“ – Geschichte werden können. 😉